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Контрольна робота - Der Myocardinfarkt
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bereits am Folgetag Schritt fьr Schritt und nach fьnf bis acht Tagen entlassen werden. Patienten mit groЯen Infarkten, die zu einer Pumpschwдche () des Herzmuskels gefьhrt haben, benцtigen manchmal bis zu drei Wochen, um die gewohnten Alltagsaktivitдten wieder aufnehmen zu kцnnen.

Im Anschluss an die Krankenhausbehandlung wird in Deutschland oft eine ambulante oder stationдre empfohlen. Diese meist drei Wochen dauernde MaЯnahme soll durch Krankengymnastik (), dosiertes kцrperliches Training, SchulungsmaЯnahmen und psychosoziale Betreuung eine mцglichst gute und vollstдndige Wiedereingliederung in den Alltag ermцglichen.

Nach einem Herzinfarkt ist bei den meisten Patienten eine lebenslange medikamentцse Therapie sinnvoll, die Komplikationen wie Herzrhythmusstцrungen und sowie erneuten Herzinfarkten vorbeugt. Dazu zдhlt die Therapie mit , , , und bei einigen Patienten (Plavix® oder Iscover®).

Nach dem Auftreten von groЯen Vorderwandinfarkten kann es (<50%) zur in der linken Schlagkammer kommen, die die Gefahr eines Hirninfarktes nach sich ziehen kцnnen. Sollten sich echokardiografisch Thromben nachweisen lassen wird meist eine mehrmonatige Antikoagulanientherapie (®) durchgefьhrt.

Besondere Aufmerksamkeit erfordern die Risikofaktoren, die die Lebenserwartung der Infarktpatienten erheblich beeintrдchtigen kцnnen. Vorteilhaft sind strikter Nikotinverzicht und eine optimale Einstellung von Blutdruck, Blutzucker und Blutfettwerten. Neben der Normalisierung des Lebenswandels, dem Stressabbau und der Gewichtsnormalisierung spielen eine gesunde Ernдhrung und regelmдЯiges kцrperliches nach дrztlicher Empfehlung dabei eine wesentliche Rolle.

Seit den 1990er-Jahren werden Versuche unternommen, die Pumpfunktion des Herzmuskels nach einem Herzinfarkt durch positiv zu beeinflussen. Dabei werden verschiedene Techniken eingesetzt, unter anderem die Injektion von Stammzellen, die aus Blut oder Knochenmark gewonnen werden, in das betroffene HerzkranzgefдЯ (intrakoronar, mittels Herzkatheter). Auch die Injektion von granulocyte-colony stimulating factor (), der die Stammzellproduktion fцrdert, wird untersucht. Mehrere in den Jahren 2004 bis 2006 verцffentlichte weisen darauf hin, dass die intrakoronare Anwendung von Knochenmarks-Stammzellen die Pumpfunktion tatsдchlich verbessern kann, die alleinige Gabe von G-CSF hingegen keinen Vorteil bringt.

Ein weiterer, in jьngerer Zeit in prдklinischen Studien verfolgter Therapieansatz ist der Einsatz von , wie Fibroblast-like Growth Factor (-1), Insuline-like Growth Factors () und Vascular Endothelial Growth Factor (), die die GefдЯneubildung () anregen.

Krankheitsverlauf und Prognose

Die ersten beiden Stunden nach Eintritt eines Herzinfarktes sind zumindest bei einem ST-Hebungsinfarkt (STEMI) fьr den weiteren Verlauf und die Ьberlebenschance des Patienten von entscheidender Bedeutung, weil

sich die Mehrzahl der Todesfдlle, die in der Regel durch verursacht sind, in diesem kurzen Zeitraum ereignet und

eine wдhrend dieser Zeit eingeleitete Reperfusionstherapie die maЯgeblich beeinflusst.

Die Akutsterblichkeit jener Patienten, die im Krankenhaus aufgenommen werden, betrдgt heute in verschiedenen Untersuchungen zwischen weniger als 10und knapp 12Weiterhin stirbt aber fast ein Drittel aller Patienten vor Aufnahme in einer Klinik, so dass die Einjahressterblichkeit aller Infarktpatienten in den letzten 30 Jahren nahezu unverдndert bei etwa 50verblieben ist.

Die Sterblichkeit im Zusammenhang mit einem Herzinfarkt wird vom Alter des Patienten stark beeinflusst. Aus dem Berliner Herzinfarktregister wurde fьr die Jahre 1999 bis 2003 bei ьber 75-jдhrigen eine Krankenhaussterblichkeit von 23,9bei jьngeren Patienten von 7,3ermittelt.

Komplikationen

Fast immer kommt es zur Ausbildung von , auch bei kleinen Infarkten. bis hin zum sind die hдufigste Todesursache beim Herzinfarkt, deshalb wird in der Akutphase eine stдndige Ьberwachung und auf einer gesichert. In Einzelfдllen ist eine Behandlung mit einem nцtig. Besonders Hinterwandinfarkte kцnnen ьber eine Ischдmie des zum fьhren, was gelegentlich vorьbergehend (oder dauerhaft) den Einsatz eines erfordert.

Wenn der Infarkt groЯe Areale des Herzens (mehr als 30 der Muskulatur) betrifft, kann es zur Ausbildung eines kardiogenen kommen, bei dem das Herz durch die Herzmuskelschдdigung nicht mehr in der Lage ist, eine ausreichende Kreislauffunktion aufrecht zu erhalten. Diese Patienten haben eine deutlich schlechtere Prognose, der kardiogene Schock ist die zweithдufigste Todesursache im Rahmen eines akuten Herzinfarktes.

Ein Herzwand kann sich aufgrund der Wandschwдche nach einem Herzinfarkt ausbilden. Hierbei entwickelt sich eine Auswцlbung der geschдdigten Herzwand, was zu einer verschlechterten Herzfunktion, der Bildung eines durch gestцrten Blutfluss, arteriellen oder im schlimmsten Fall zu einer (Platzen) der Auswцlbung fьhren kann. Bei einer Ruptur kommt es zu einer akuten , welche sofort entlastet werden muss. Auch kann sich im weiteren Verlauf eine entwickeln.

Hierbei kцnnen auch Autoimmunphдnomene eine Rolle spielen, so dass eine nicht-infektiцse Entzьndung des Herzbeutels auftritt (sog. , nach William Dressler, amerikan. Arzt, 1890-1969). Die tritt einige Tage bis ca. 8 Wochen nach dem Herzinfarkt auf und ist klinisch durch Fieber und Brustschmerzen gekennzeichnet.

Durch kann auch eine Ruptur der Herzscheidewand entstehen (Septumperforation).

Insbesondere bei Hinterwandinfarkten kann eine akute durch oder Nekrose der auftreten. Der Rьckfluss von Blut in den linken Vorhof kann zu einer akuten fьhren und eine schnelle Herzoperation notwendig machen. Ein neu auftretendes kann zu dieser Verdachtsdiagnose fьhren, daher sollen Patienten nach Herzinfarkt regelmдЯig abgehцrt () werden.

Infarkte bei дlteren Menschen

Charakteristika von Infarktpatienten abhдngig vom Lebensalter

?  | > 

Herzversagen  | ,5 | 14,4

Niereninsuffizienz  | ,9 | 11,5

Diabetes mellitus | 24,3 | 37,3

Lungenstauung | 19,7 | 45,4

Linksschenkelblock  | ,6 | 12,7

In den europдischen Lдndern betreffen etwa ein Drittel (24 bis 42aller Infarkte дltere Menschen im Alter von ьber 74 Jahren. Auf Grund der Entwicklung wird dieser Anteil zunehmen, Schдtzungen zufolge soll der Anteil ьber 75-jдhriger im Jahr 2050 bereits zwei Drittel betragen.

Дltere Infarktpatienten leiden hдufiger an bedeutsamen Begleiterkrankungen


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