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Контрольна робота - Der Myocardinfarkt
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Homocysteinspiegels fьhren allerdings nicht zu einer Senkung des kardiovaskulдren Risikos.

Ob der regelmдЯige Konsum von wenig das Herzinfarktrisiko senkt, ist umstritten. Beim Alkoholkonsum jedenfalls steigt das Risiko von Herzinfarkten und anderen schweren Erkrankungen.

Auslцsende Faktoren fьr einen Infarkt kцnnen plцtzliche Belastungen und Stress-Situationen mit starken Blutdruckschwankungen sein, 40 % aller Infarkte ereignen sich in den frьhen Morgenstunden (zwischen 6 und 10 Uhr). Die meisten Infarkte treten montags auf, erstaunlicherweise auch bei Rentnern nach dem 60. Lebensjahr.

Krankheitsbild []

Symptome []

Schmerzempfindung
rot: hдufig und stark
rosa: selten oder ausstrahlend

Legende s.o.

Die meisten Patienten klagen ьber Brustschmerzen unterschiedlicher Stдrke und Qualitдt. Typisch ist ein starkes Druckgefьhl hinter dem Brustbein () oder Engegefьhl im ganzen Brustkorb (als ob „jemand auf einem sitzen wьrde“). Auch stechende oder reiЯende Schmerzen werden beschrieben. Die Schmerzen kцnnen in die Arme (hдufiger links), den Hals, die Schulter, den Oberbauch oder den Rьcken ausstrahlen. Oft wird von einem „Vernichtungsschmerz“ gesprochen, der mit , Ьbelkeit und Angstgefьhl („Todesangst“) einher geht.

Im Gegensatz zum -Anfall bessern sich diese Beschwerden nicht durch Anwendung von .

Manche Herzinfarkte verursachen keine, nur geringe oder untypische Symptome und werden erst nachtrдglich diagnostiziert, meist anlдsslich einer -Untersuchung. So wurde mehr als ein Viertel der in den 30 Jahren der diagnostizierten Infarkte nur auf Grund der routinemдЯig angefertigten EKG festgestellt, fast die Hдlfte von ihnen war ohne Symptome verlaufen („stille“ oder „stumme“ Infarkte). Der Anteil unbemerkter Infarkte war bei Frauen (35hцher als bei Mдnnern (28 Von den mehr als 430.000 Patienten, die 1994 bis 1998 in 1674 US-amerikanischen Krankenhдusern in das Register National Registry of Myocardial Infarction 2 aufgenommen wurden, hatten 33 % bei Krankenhausaufnahme keine Brustschmerzen. Diese Patienten waren hдufiger Frauen (49als Mдnner (38im Durchschnitt sieben Jahre дlter und hдufiger zuckerkrank (32.6als Patienten mit Brustschmerzen (25.4

Klinische Zeichen

Die Befunde der sind variabel, sie reichen vom Normalbefund eines unbeeintrдchtigten Patienten bis hin zum bewusstlosen Patienten mit einem Herz-Kreislauf-Stillstand. Eindeutige des Herzinfarktes gibt es zwar nicht, typisch aber ist der Gesamteindruck eines schmerzgeplagten Patienten mit Blдsse, дngstlich wirkendem Gesichtsausdruck, Erbrechen und SchweiЯneigung.

Andere Befunde weisen bereits auf eingetretene Komplikationen hin:

PulsunregelmдЯigkeiten auf die beim Infarkt hдufigen ,

Pulsbeschleunigung, beim Abhцren () neben den zwei normalen ein dritter Herzton und Rasselgerдusche ьber der Lunge sowie auf eine Pumpschwдche des Herzens (),

auf eine , eine (Perikarditis) oder eine Ventrikelruptur (Herzkammerriss) und

Kollaps, Bewusstlosigkeit und Herz-Kreislaufstillstand auf schwerwiegende Rhythmusstцrungen wie , oder .

Technische Befunde]

Elektrokardiogramm

EKG bei akutem Hinterwandinfarkt. Die Pfeile weisen auf deutliche ST-Strecken-Hebungen in den Ableitungen II, III und aVF.

Das wichtigste Untersuchungsverfahren bei Infarktverdacht ist das . Im Akutstadium treten gelegentlich Ьberhцhungen der T-Wellen (vgl. ) und hдufig Verдnderungen der ST-Strecke auf, wobei ST-Strecken-Hebungen auf den kompletten Verschluss eines HerzkranzgefдЯes hinweisen. Im weiteren Verlauf kommt es nach etwa einem Tag oft zu einer „Negativierung“ (Ausschlag unterhalb der sogenannten Nulllinie) von T-Wellen. Verдnderungen des QRS-Komplexes weisen in dieser Phase auf eine transmurale Infarzierung hin, einen Gewebsuntergang, der alle Wandschichten des Herzmuskels betrifft. Diese QRS-Verдnderungen bleiben in der Regel lebenslang sichtbar und werden oft als „Infarktnarbe“ bezeichnet.

Auch fьr die Erkennung und Beurteilung von als hдufige Komplikationen eines Infarktes ist das EKG von entscheidender Bedeutung. Um , und in der Akutphase so rasch wie mцglich erkennen und ggf. behandeln zu kцnnen, wird in der Akutphase eine kontinuierliche EKG-Ьberwachung (EKG-) durchgefьhrt.

Im Anschluss an die Akutphase dient ein der Beurteilung der Belastbarkeit und Erkennung fortbestehender Durchblutungsstцrungen des Herzmuskels, ein der Aufdeckung anderweitig unbemerkter Herzrhythmusstцrungen.

Laboruntersuchungen

Typischer Verlauf der Blutkonzentration von kardialem Troponin und CK-MB nach einem ST-Hebungsinfarkt

Als so genannte werden und andere bezeichnet, die von absterbenden Herzmuskelzellen freigesetzt werden. Sie sind im Blut nach einem Herzinfarkt in erhцhter Konzentration messbar.

Die klassischen und bis Anfang der 1990er-Jahre einzigen Biomarker sind die (CK), deren CK-MB, die (AST, meist noch als GOT abgekьrzt) und die (LDH). Hinzugekommen sind seither das und das (Troponin T und Troponin I, oft abgekьrzt als „Trop“). Der neueste Biomarker ist die BB (GPBB). Dieser Biomarker ist herzspezifisch und ein Frьhmarker.

Die Messung der Blutkonzentrationen dieser Biomarker wird meist in regelmдЯigen Abstдnden wiederholt, da Anstieg, hцchster Wert und Abfall der Konzentration Rьckschlьsse auf den Zeitpunkt des Infarktbeginns, die GrцЯe des Herzinfarktes und den Erfolg der Therapie erlauben.

Bildgebende Verfahren

Die Ultraschalluntersuchung des Herzens () zeigt beim Herzinfarkt eine Wandbewegungsstцrung im betroffenen Herzmuskelbereich. Da das AusmaЯ dieser Wandbewegungsstцrung fьr die des Patienten sehr wichtig ist, wird die Untersuchung bei fast allen Infarktpatienten durchgefьhrt. In der Akutphase liefert die Echokardiografie bei diagnostischen Unsicherheiten und Komplikationen wichtige Zusatzinformationen, weil sie hilft, die Pumpfunktion und evtl. Einrisse (Ruptur) des Herzmuskels, Schlussunfдhigkeiten der Mitralklappe () und Flьssigkeitsansammlungen im Herzbeutel () zuverlдssig zu beurteilen.

Die GefдЯdarstellung () der HerzkranzgefдЯe im Rahmen einer erlaubt den direkten Nachweis von Verschlьssen und Verengungen. Sie wird entweder so frьh wie mцglich als Notfall-Untersuchung zur Vorbereitung einer (vgl. ) oder im weiteren Verlauf bei Hinweisen auf fortbestehende Durchblutungsstцrungen des Herzmuskels durchgefьhrt.

Diagnostik

Die Diagnose Herzinfarkt wird gestellt, wenn einer der so genannten „Biomarker“ (vorzugshalber , ersatzweise ) im Blut erhцht und mindestens eines der folgenden Kriterien erfьllt ist:

typische EKG-Verдnderungen oder

typische Brustschmerzen oder

unlдngst durchgefьhrte Intervention an einem HerzkranzgefдЯ


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